Zu Wagners Zeit war das Jagdschloss Teil eines Königlichen Kammerguts, das sich über die gesamte Parkfläche des heutigen Tschaikowskiplatzes erstreckte. Hier wurde Heidekorn, Flachs und Obst angebaut und eine Königliche Schäferei betrieben. Das Jagdschloss selbst wurde als Amts- und Wohnsitz des Pillnitzer Revierförsters genutzt. Ob Wagner das Kammergut bzw. das Jagdschloss seinerzeit betreten hat, ist nicht bekannt. Die Wirtschaftsgebäude wurden 1875 bei einem Brand größtenteils zerstört und der Gutsbetrieb nachfolgend aufgegeben.

Zwischen der Kgl. Schäferei und Wagners Urlaubshaus, entlang der heutigen Richard-Wagner-Straße, verlief seinerzeit die Wanderroute, die von Dresden bzw. Pillnitz in Richtung Sächsische Schweiz unterwegs waren. Der Pastor und Heimatforscher Wilhelm Leberecht Götzinger, dessen Reisebeschreibungen maßgeblich zur touristischen Erschließung dieser Region beigetragen haben, beschrieb 1812 den Beginn der Tour wie folgt: