Geschichte des Lohengrinhauses

1840

Umbau des Schäferschen Gutes in seine heutige Gestalt.

15. Mai bis Ende Juli 1846

Urlaubsaufenthalt Richard Wagners mit Ehefrau Minna
Kompositionsskizze des „Lohengrin“.

8. September 1881

Wagner besucht mit seiner zweiten Gemahlin Cosima und den Kindern Eva und Siegfried Graupa.

1894

Anbringung der Lohengrin-Gedenktafel durch Prof. Adolph Kietz.

31. Dezember 1899

Aufgabe des Gutes durch die letzte Schäfer-Bäuerin.

1903

Carl August Edmund Syhre lässt Wagner-Gedenksprüche an den Torsäulen der Einfahrt zum Gut anbringen.

22. Juli 1907

Eröffnung des Lohengrinhauses durch Prof. Dr. Max Gaßmeyer.

August 1907

Gründung des Vereins zur Erhaltung des Lohengrinhauses Prof. Gustav Kietz wird Ehrenmitglied.

1917

Vorläufiges Ende der Ausstellung wegen Hausbesitzerwechsel.

1933

Einweihung des Wagner-Denkmals von Prof. Richard Guhr im Liebethaler Grund und der Wagner-Stele am Schwanenteich Graupa.

10. Juni 1935

Prof. Gaßmeyer stirbt in Leipzig. Er wird in Graupa beigesetzt.

25. August 1935

Wiedereröffnung des Lohengrinhauses als Richard-Wagner-Museum.

Mai 1945

Für einige Wochen sowjetische Kommandantur.
Rettung großer Teile der Wagner-Sammlung durch den Graupaer Heimatforscher Emil Pfanne und weitere Graupaer Einwohner.

1945- 1960er Jahre

Nutzung des Hauses als Amtsstube, Standesamt, Schule und Kindergarten.

20. Juli 1952

Wiedereröffnung mit einem, später auch einem zweiten, Wagner-Gedenkzimmer in der ersten Etage.

23. Mai 1963

Richard-Wagner-Ehrung anlässlich seines 150. Geburtstages (Schlosshof).

1975

Beginn der Restaurierungsarbeiten unter Leitung des Instituts für Denkmalpflege Dresden und Mitbeteiligung Graupaer Bürger.

1979

Eröffnung des ehemaligen Stalls als Konzert- und Ausstellungsraum.

15. August 1982

Wiedereröffnung mit der durch Dr. Jörg Heyne konzipierten Dauerausstellung „Richard Wagner und Dresden“.

13. Februar 1983

Eröffnung des „Röckel-Raumes“ anlässlich des 100. Todestages von Wagner.

23. April 1988

Festprogramm anlässlich des 175. Geburtstages von Wagner.

12. Dezember 1993

Gründung des Gaßmeyer-Förder- und Freundeskreises des Richard-Wagner-Museums Graupa e. V.

1996

Veranstaltungsfestjahr zur 150. Wiederkehr des Aufenthaltes Wagners in Graupa.

1997

Ehrung des Museumsgründers Prof. Dr. Gaßmeyer durch die Gemeinde.

ab 2007

Aufwendige Sanierung des Lohengrinhauses. Das Museum bezieht während dieser Zeit Interimsräume in der alten Schule Graupa.

Mai 2009

Wiedereröffnung des Lohengrinhauses mit nachgestalteten Wagnerräumen.

ab 2009/10

Sanierung des Jagdschlosses.

13. Januar 2013

Eröffnung des Jagdschlosses mit neuer Wagner-Dauerausstellung und Konzertsaal.

Kontakt

Postanschrift

Kultur- und Tourismusgesellschaft Pirna mbH
Richard-Wagner-Stätten Graupa
Tschaikowskiplatz 7
01796 Pirna OT Graupa

Telefon: 03501 461 965-0
E-Mail: wagnerstaetten@pirna.de

Öffnungszeiten Ausstellungen 

Jagdschloss
Mo/Mi/Do/Fr: 11 – 17 Uhr
Sa/So/feiertags: 10 – 17 Uhr
Di geschlossen

Lohengrinhaus
Mo/Mi/Do/Fr: 12 – 17 Uhr
Sa/So/feiertags: 11 – 17 Uhr
Di geschlossen
oder nach telefonischer Vereinbarung

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