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Ausklang für Sonderschau

Bevor die Sonderausstellung „See the Sound of Wagner“ (Sieh den Klang von Wagner) in den Richard-Wagner-Stätten Graupa bald Platz machen muss für die folgende Schau über Leben und Werk von Richard Guhr, besteht bis einschließlich Sonntag, 30. April, noch einmal die Gelegenheit, die einzigartige Installation aus Porzellan, Licht und Musik zu erleben.

Die Idee zu dieser Installation stammt von der Bamberger Künstlerin Christiane Toewe, die sich seit vielen Jahren mit dem Material Porzellan und dessen spezieller Eigenschaft der Lichtdurchlässigkeit beschäftigt. Drei unterschiedliche Komponenten gehen eine Interaktion ein: Musik erzeugt Töne. Töne rufen bei den flaschenförmigen, handgefertigten Porzellankörpern, die auf einer großflächigen Tafel angeordnet sind, Leuchtreflexe hervor. Je nach eingespielter Musik fallen die Reaktionen in Intensität und Länge unterschiedlich aus. Hinzu kommen Geräusche, die von den Gästen hervorgerufen werden, und die Interaktion verstärken, verändern, beeinflussen.

Fest steht, dass dem Projekt ein großer ästhetischer Reiz innewohnt. Man sollte Zeit mitbringen, um sich dem Miteinander von Musik und Lichtspiel der Porzellankörper hinzugeben.

Licht zu hören, Töne zu sehen – diese Form des Erlebens findet sich auf ganz andere Weise in der Dauerausstellung zum Leben und Werk Richard Wagners im Jagdschloss Graupa wieder, die 2023 ihr 10-jähriges Bestehen feiert. So ist am virtuellen Orchestergraben ebenfalls das Zusammenspiel von Licht und Klang Wagnerscher Werke spielerisch zu erleben – hier allerdings ohne Porzellan.

Zur Sonderausstellung "THE SOUND OD WAGNER"